Teddy
Shoyu Tare
Aktualisiert: 29. Apr. 2021
Ihr wisst ja, wie sehr ich auf Ramen stehe, falls ihr diesem Blog schon länger folgt und eine der fünf Komponenten einer jeden guten Schale an Ramen ist die Tare. Die Brühe (Dashi) bringt natürlich schon einiges an Umami mit, aber den richtigen Kick bekommt die Suppe erst durch diese Würzsauce.
Falls ihr mal keine Tare vorbereitet habt, könnt ihr natürlich auch einfach 40g Sojasauce mit 40g Mirin und 10g Zucker vermischen für eure Ramen.
Falls ihr mal eine etwas aufwendigere Tare ausprobieren wollt, könnt ihr ja mal dieses Rezept hier probieren. Das Ist zwar nicht klassisch japanisch, verleiht euren Ramen aber garantiert einen würzigen extra Kick.
Dauer: 45 Minuten
Schwierigkeit: Leicht
Ergibt circa 250g Tare
Zutaten:
125g Zwiebeln (mit Schale gewogen)
60g Ingwer
30g Knoblauch
20g Chili, ihr könnt je nach Geschmack natürlich auch mehr oder weniger nehmen
10g Öl
275g leichte Gemüsebrühe oder Dashi
3g Sichuan Pfeffer
15g Kaffir Limettenblätter
125g Sojasauce
50g Mirin
5g Reisessig
50g Zucker
15g Sake
Je nach Brühe/Dashi noch etwas Salz
optional 2g MSG
Zubereitung:
Zu aller erst werden Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch und Chilis klein geschnitten und dann zusammen mit dem Öl bei mittlerer Hitze angebraten.
Lasst dabei nichts anbrennen und rührt hin und wieder mal um.
Sobald sich am Boden des Topfs ein wenig was abesetzt, löscht alles mit der Gemüsebrühe/dem Dashi ab.
Bringt alles zum kochen und rührt in der Zwischenzeit Sojasauce, Mirin, Sake, Essig und Zucker zusammen.
Gebt sie dann zur Brühe dazu und werft auch den Pfeffer & die Limettenblätter mit in den Topf.
Jetzt darf alles für circa 20 Minuten bei mittlerer Hitze ohne Deckel einkochen. Die Flüssgikeit sollte sich dabei fast halbieren.
Gießt dann alles durch ein Sieb ab, passiert die Tare dann noch einmal durch ein Geschirrtuch um etwas vom Öl und den Trübstoffen heraus zu filtern.
Die Tare wird dann noch einmal aufgekocht und dann in ein sauberes Schraubglas gegossen. So sollte die Tare für bis zu 4 Wochen im Kühlschrank haltbar sein.
Dann könnt ihr ganz nach belieben etwas von der Tare zu eure Ramen Schalen geben und mit Brühe oder Dashi aufgießen und genießen.
Guten Appetit!

Danke falls du bis hierhin gelesen hast. Vielleicht ist dir dabei aufgefallen, das der Blog ohne Werbung auskommt. Zum einen um dich nicht beim lesen zu stören und zum anderen, weil ich Leuten einfach zeigen möchte wie großartig die vegane Küche sein kann ohne dabei nur auf "Klicks" auszusein.
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Danke, das du dich für die rein pflanzliche Ernährung interessierst, das bedeutet die Welt für mich. 💜