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  • AutorenbildTeddy

Shoyu Ramen

Endlich gibt's mal wieder richtige Ramen zum Frühstück! <3

Ich kann's kaum fassen das ich dafür endlich mal wieder Zeit gefunden habe.

Dieses Mal sehr schlicht gehaltene Shoyu Ramen mit etwas Schalotten Öl und frittiertem Tofu.


Dauer: 2 Stunden (+ 1 Nacht)

Schwierigkeit: Mittel

Ergibt 2 Portionen


Zutaten:

Brühe

1500g heißes Wasser

15g Kombu Algen

10g getrocknete Shiitake Pilze

375g Zwiebel

75g Knoblauch

150g Frühlingszwiebel

25g Ingwer

13g Salz


Tare

100g von der Brühe

75g Sojasauce

50g Zucker

50g Mirin

15g Reisessig

optional etwas MSG

optional etwas Sake


Öl

circa 75g Schalotten

100g Raps, Erdnuss- oder Sonnenblumenöl


Sonstiges

2 Portionen Ramen Nudeln

Toppings eurer Wahl, ich empfehle

Frühlingszwiebeln

Tofu

Mais

Shiitake Pilze (kurz in der Brühe gekocht)

Sprossen


Zubereitung:

Für die Brühe werden zuerst die getrockneten Shiitake Pilze und die Kombu Algen in das kochend heißem Wasser gegeben um eine Umami Basis für die Brühe zu schaffen.

Lasst sie ruhig 20 Minuten darin ziehen.

In der Zwischenzeit könnt ihr die Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Frühlignszwiebeln (ich empfehle nur den hellen Teil zu nehmen) in einer Pfanne ohne Öl anrösten. Macht euch nicht zu viel Mühe beim Schälen der Zwiebeln und des Knoblauchs, auch die Schalen geben der Brühe Geschmack.

Dann könnt ihr die Algen und die Pilze aus der Brühe nehmen (die Pilze könnt ihr aufbewahren und sie eventuell anbraten als Topping für die Ramen) und das restliche Gemüse und das Salz dazu geben.

Kocht die Brühe dann für 1,5 Stunden. Lasst sie im Anschluß mit dem Gemüse darin abgedeckt abkühlen und stellt sie dann über Nacht in den Kühlschrank, damit das Gemüse auch noch das letzte bisschen an Geschmack abgeben kann.

Falls ihr noch etwas Schalottenöl dazu haben wollt, solltet ihr vorher noch die Schalotten in feine Stücke hacken und in kaltem Öl langsam erhitzen. Frittert sie so für ein paar Minuten.

Gießt das Öl dann einfach durch ein kleines Sieb ab und bewahrt es im Kühlschrank auf.

Am nächsten Tag kann dann die kalte Brühe dann durch ein Sieb gegossen werden. Falls ihr die Brühe richtig schön klar haben wollt, könnt ihr sie auch nochmal durch ein Sieb ausgelegt mit einem sauberen Küchentuch filtern.

Für die Tare nehmt ihr 100g der Brühe und mischt sie mit Sojasauce, Zucker, Mirin, Reisessig und optional etwas Sake. Kocht die Tare für ein paar Minuten bei starker Hitze, so das sich die Flüssigkeit leicht reduziert.

Dann könnt ihr auch schon eure Toppings und Nudeln vorbereiten.

Die Brühe kann jetzt auch aufgekocht werden. Falls ihr die Suppe mit Shiitake Pilzen toppen wollt, kann ich euch auch empfehlen diese auch in der Brühe etwas warm ziehen zu lassen. Ich habe auch noch ein wenig Tofu dazu frittiert.

Gebt ein wenig Tare (1-2 EL je nachdem wie stark ihr es einreduziert habt) in eure Schüssel, gefolgt von etwas Schalotten Öl (ich empfehle 1-2 TL). Gießt sie mit eurer Brühe auf und gebt die Nudeln hinein.

Dann fehlen nur noch eure Toppings und ihr könnt die Ramen genießen.

Guten Appetit!


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