Teddy
Apfel-Rotkohl
Mal wieder ein kleines Basic Rezept. Da das warme Wetter sich ja gerade doch nicht so richtig einstellt, kann es ruhig nochmal was deftiges, herzhaftes sein.
Rotkohl darf bei diesen Gerichten ja einfach nicht als Beilage fehlen, darum hier mein Rezept für leckeren, hausgemachten Apfel-Rotkohl.
Dauer: Circa 1 Stunde
Schwierigkeit: Leicht
Ergibt 6-8 Portionen (lässt sich auch gut einfrieren)
Zutaten:
200g Zwiebeln (ungeschält gewogen)
2kg Rotkohl
3-4 Äpfel
75g Butteralternative
50g Kräuter-, Apfel- oder schwarzer Chinesischer Essig
150g Wasser
100g Rotwein (oder Apfelsaft falls ihr keinen Wein benutzen wollt)
50g Zucker
15g Salz
2 Lorbeerblätter
1/2TL ganze Nelken
1/2TL ganze Piment
1/2TL Pfeffer Körner
ein Teebeutel für die Gewürze
Prise Zimt, Pfeffer und Muskat
Zubereitung:
Das anstrengenste an diesem Gericht, ist eigentlich nur das schneiden.
Schneidet den Rokohl in feinst mögliche Streifen, entweder mit einem Hobel oder von Hand. Die Äpfel werden entkernt und dann gewürfelt. Ihr könnt sie auch schälen, aber ich mag es später im Rotkohl noch richtige Stücke zu haben und die Schale hält das Fruchtfleisch ein wenig zusammen. Die Zwiebeln werden auch in Würfel geschnitten und dann in einem möglichst großen Topf in der Butteralternative glasig gebraten.
Dann kommt der Rotkohl dazu und wird mit angebraten. Falls ihr nicht alles gleichzeitg in den Topf bekommt, gebt erstmal die Hälfte dazu, lasst ihn kurz Hitze bekommen weil er dadurch etwas zusammen fällt und dann kann der Rest dazu gegeben werden.
Während der Rotkohl gebraten wird kann schon mal der Essig mit Wasser, Rotwein, Salz und Zucker gemischt werden.
Löscht den Rotkohl dann mit der Flüssigkeit ab, füllt die Gewürze in einen Teebeutel und legt diesen dann in die Flüssigkeit. Unter gelegentlichem rühren wird der Rotkohl dann für 10 Minuten gekocht. Dann kommen die Äpfel dazu und werden mit untergerührt.
Jetzt müsst ihr den Rotkohl nur noch kochen, bis er den gewünschten Biss hat und ihn dann mit etwas Salz, gemahlenem Pfeffer und optional einer Prise Zimt und Muskat abschmecken.
Dann könnt ihr den Rotkohl auch schon servieren. Ganz egal ob zu Knödeln, Kartoffeln oder Braten, diese süßlich-würzige Beilage rundet manche Gerichte erst richtig ab.
Guten Appetit!
PS.: Rezept für den Braten und Sauce kommt auch demnächst. ;)




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